EMEA-Finale des Freescale-Cups für Ingenieurnachwuchs findet 2014 am Fraunhofer IIS statt

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Beim diesjährigen europäischen Finale des Freescale-Cups in Frankreich konnte der Ingenieurnachwuchs aus Deutschland keinen Podestplatz erzielen. Doch vielleicht gelingt das ja 2014 beim Heimspiel? Denn vom 29. bis 30. April 2014 findet das EMEA-Finale (EMEA=Europe Middle East Africa) der Freescale-Cup-Challenge erstmals in Deutschland statt. Gastgeber ist das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen, das den Wettbewerb als Kooperationspartner unterstützt. Der von Freescale Semiconductor veranstaltete Freescale-Cup ist ein internationaler Wettbewerb für Studenten, die ein vollständig autonom fahrendes Modellauto bauen und programmieren. Das Team, dessen Auto den mit Hindernissen gespickten Parcours am schnellsten schafft, gewinnt das Rennen.

Über 100 Hochschulteams aus Europa, dem Mittleren Osten und Afrika bewerben sich inzwischen für den Freescale-Cup. Jedes Team erhält denselben Standardbausatz, der aus dem Chassis, einer Kamera sowie einem Controller-Kit besteht. Die Teams haben nun die Aufgabe, das batteriebetriebene Elektroauto derart auszustatten, dass es in der Lage ist, autonom einen Hindernis-Parcours zu fahren. Dieser ist mit Bodenwellen, Steigungen, Schikanen und Kreuzungen angelegt. Jede Art der Fernsteuerung ist dabei natürlich verboten. Ebenso darf am Motor und am Fahrgestell nichts verändert werden.

»Wir freuen uns sehr, dass der europäische Freescale-Cup am Fraunhofer IIS ausgetragen wird«, erläutert Prof. Dr.-Ing. Albert Heuberger, Leiter des Fraunhofer IIS. »Der Freescale-Cup bringt den Ingenieur-Nachwuchs aus ganz Europa zusammen. Die angehenden Entwickler bringen innovative Ideen hervor. Da sind sie am Fraunhofer IIS natürlich bestens aufgehoben«, so der Institutsleiter.

Für die Universitäten startete die Anmeldung bereits am 10. Juni 2013 und ist bis Ende Juli 2013 möglich. Mehr Informationen zum Freescale-Cup und Anmeldung unter: http://www.freescale.com/freescalecup.