Studententeams aus Craiova und Landshut gewinnen EMEA NXP-Cup 2018 am Fraunhofer IIS

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Erlangen – Bei der Endrunde des NXP-Cups für Europa, den Mittleren Osten und Afrika (EMEA) 2018, die am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen ausgetragen wurde, setzten sich die Studententeams »FasTech« von der University of Craiova sowie »Koala Racer« von der Hochschule Landshut durch.

© Fraunhofer IIS/Giulia Iannicelli
Die Gewinner des NXP-Cups EMEA 2018 am Fraunhofer IIS.
© Fraunhofer IIS/Giulia Iannicelli
Voller Einsatz beim EMEA-Finale des NXP-Cups am Fraunhofer IIS.

Der vom Halbleiterhersteller NXP organisierte NXP-Cup ist ein internationaler Wettbewerb für Studententeams, die ein intelligentes, vollständig autonom fahrendes Modellauto bauen, programmieren und damit auf einer Rennstrecke gegeneinander antreten. Sieger ist das Team, dessen Fahrzeug den vorher unbekannten Parcours am schnellsten absolviert ohne von der Strecke abzukommen. Gesteuert werden die Fahrzeuge von Mikrocontrollern von NXP.

18 Hochschulteams aus 12 Ländern und mit insgesamt 40 Studierenden schickten ihre Modellautos in zwei unterschiedlichen Modelklassen auf dem Gelände des Fraunhofer IIS ins Rennen. Zum Parcours auf 160 Quadratmetern gehörten Bodenwellen, Kreuzungen, Steigungen und weitere Hindernisse.

Vier Monate montierten, programmierten und erprobten die Studenten ihre Fahrzeuge, die sie in eineinhalb Tagen vor dem entscheidenden Rennen testeten und präzise einstellten. Beim Training mussten die Modellautos Hindernisse umfahren und auf einer vorgegebenen Strecke rasch beschleunigen und bremsen.

Sieger des Wettbewerbs mit dem Modelkit »Alamak« war das Team »FasTech« von der University Craiova aus Rumänien. Den zweiten Platz belegte das Team »Athlos« von der University of West Attica aus Griechenland. Auf Platz drei folgte »ACDT« von der Technical University of Iasi aus Rumänien.

Beim Modelkit »Model C« setzte sich das Team »Koala Racer« von der Hochschule Landshut durch. Zweiter wurde »The K-Team« von der Technischen Hochschule Deggendorf. Das drittplatzierte Team war das Team »Mac« von der University Mundiapolis in Marokko.

Studierende profitieren von der Praxiserfahrung

Zusätzlich zum Wettbewerb konnten die Studierenden ihre Arbeit vorstellen und Kontakte zu anderen Studierenden, Fakultätsmitgliedern sowie Ingenieuren, Industriepartnern und Kunden von NXP knüpfen.

Der NXP-Cup 2018/19

Mehr als 110 Universitäts- und Hochschulteams aus Europa, dem Mittleren Osten und Afrika haben sich in dieser Saison für den NXP-Cup angemeldet. Die Anmeldefrist für den Cup 2018/19 beginnt im September 2018. Interessierte können Matthias Wilkens (matthias.wilkens@nxp.com) kontaktieren.

Weitere Informationen und Videos gibt es unter: https://www.iis.fraunhofer.de/de/muv/2018/nxp-cup.html

 

Stimmen:

»Wir freuen uns sehr, das EMEA-Finale des NXP-Cups 2018 ausrichten zu können. Die Studierenden können hier lernen, ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. Als eine weltweit führende anwendungsorientierte Forschungseinrichtung für mikroelektronische und informationstechnische Systemlösungen und Dienstleistungen ist das Fraunhofer IIS ein perfekter Austragungsort für diese Veranstaltung.«

Prof. Dr. Albert Heuberger, Geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IIS

 

“Designing autonomous model cars exposes students to core technologies that power vehicles. With the NXP Cup, future engineers learn by doing in a collaborative environment, gaining necessary skills that will help them in their careers long after they’ve graduated from university.”

Lars Reger, Automotive CTO, NXP Semiconductors

 

»Der NXP-Cup war bei Studenten und Professoren in den letzten Jahren 7 Jahren ein großer Erfolg. Manche Studenten kommen immer wieder zurück, weil sie das Lernen und Networking im Rahmen des Programms begeistert. Es ist mir eine Freude dies gemeinsam mit dem Fraunhofer IIS mit einer Veranstaltung zu vertiefen und zu veranschaulichen, dass Talent und Kreativität in den Händen zukünftiger Generationen von Ingenieuren und Unternehmern liegen.«

Flavio Stiffan, Projektmanager Stiffan Consulting

 

Das Finale im Re-Live