2024

  • Das Halbmetall Antimon als wichtiger Rohstoff.
    © Getty Images

    Das Halbmetall Antimon wird in der Europäischen Union sowie in den USA als kritischer Rohstoff eingestuft. Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS hat mit dem Unternehmen GEM Recovery Systems GRS ein patentiertes Verfahren entwickelt, das die Analyse solcher Antimon-Materialpartikel in Gestein mithilfe modernster Sensortechniken ermöglicht. So sind wir in der Lage, Seltene Erden und Minerale im Gestein zu erkennen und von wertlosen Bestandteilen zu trennen – und so deutlich mehr Unabhängigkeit in Bezug auf diesen kritischen Rohstoff zu erhalten.

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  • Dr. Frank Schäfer, Fraunhofer EMI, mit Staatsekretär Tobias Gotthardt bei einer Präsentation im Bayerischen Wirtschaftsministerium.
    © StMWi

    Die Anzahl kleiner Satelliten in niedrigen Umlaufbahnen steigt. Der so genannte NewSpace-Markt bietet ein hohes Wachstumspotenzial, jedoch hängen Deutschland und Europa in der globalen Entwicklung noch hinterher. Derzeit erforschen drei Fraunhofer-Institute, wie die vielseitig einsetzbaren Kleinsatelliten deutlich kostengünstiger und schneller hergestellt wer-den können. Projektpartner ist das Zentrum für Telematik e.V. in Würzburg. Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt das Forschungsvorhaben mit einem Förderbetrag in Höhe von fast 2 Millionen Euro.

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  • Das ADA Lovelace Center for Analytics, Data and Applications ist auf dem diesjährigen AI & Data Summit der Bitkom am 25. und 26. September in Berlin vertreten: Auf dem Stand der Fraunhofer-Allianz Big Data und Künstliche Intelligenz im Kosmos Berlin präsentiert das am Fraunhofer IIS angesiedelte Kompetenzzentrum Ergebnisse aus fünf Jahren KI-Forschung und wirft einen Blick in die Zukunft mit Human AI.

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  • Gruppenfoto beim Spatenstich für den Bau der neuen Laborhalle
    © Fraunhofer IIS / Paul Pulkert

    Fürth, 18. Oktober 2024 – Das Entwicklungszentrum Röntgentechnik des Fraunhofer IIS schafft Raum für neue Ideen: Mit dem Bau einer Laborhalle für ein weiteres Hochenergie-Röntgensystem erweitert das Fraunhofer IIS das Anwendungsfeld der stark nachgefragten XXL-Computertomographie (XXL-CT) entscheidend und schafft ideale Rahmenbedingungen für ein weltweit einmaliges Angebot an Röntgensystemen. Die Inbetriebnahme des neuen High-Tech-Systems soll bereits im Jahr 2026 erfolgen.

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  • Der nanoSPECTRAL-Chip ist ein Spektrometer im Miniaturformat und bietet eine innovative Lösung für spektrale Analysen.
    © Fraunhofer IIS / Wladimir Tschekalinskij

    Erlangen: Das Spektrometer im Chipformat basiert auf der nanoSPECTRAL-Technologie des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS. Der nanoSPECTRAL-Chip bietet eine innovative Lösung für spektrale Analysen und ermöglicht es, das optische Spektrum von unterschiedlichsten Objekten schnell und präzise zu messen – sowohl in Transmission als auch in Reflexion. Das ist neu: Die Technologie ist kompakt, erschwinglich und lässt sich somit mühelos in bestehende Systeme integrieren. Damit eröffnen sich neue Einsatzmöglichkeiten – von der Landwirtschaft über die Lebensmittelindustrie bis hin zu medizinischen Anwendungen. Der nanoSPECTRAL-Chip wird vom 12. bis 15. November 2024 auf der electronica in München präsentiert.

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  • © Fraunhofer IIS/Paul Pulkert

    Das Fraunhofer-Entwicklungszentrum Röntgentechnik, ein Bereich des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS, hat eine neuartige Prüfmöglichkeit für Batterien von Elektro-Fahrzeugen vorgestellt. In Zusammenarbeit mit der Hochschule München haben die Wissenschaftler das Forschungsprojekt »AIR« (Antriebsbatterieinspektion mittels Röntgen) präsentiert, Messergebnisse aus Vorstudien vorgestellt und eine Einordnung vorgenommen, welche Möglichkeiten sich für Privatanwender nach Abschluss des Forschungsprojekts eröffnen können.

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  • FOBP Thermal-Vakuum-Kammer
    © Fraunhofer IIS / Paul Pulkert

    Erlangen: Strahlung, Hochvakuum und massive Temperaturschwankungen: Im Weltall herrschen Extrembedingungen, die für die Satellitenkommunikation eine anspruchsvolle Herausforderung darstellen. Mit dem Fraunhofer On-Board-Prozessor (FOBP) können Experimente im Weltall durchgeführt werden, um zu erforschen, ob neue Technologien auch unter realen Bedingungen funktionsfähig sind. Der FOBP hat in der vergangenen Woche die letzten Tests bestanden und seinen Dienst an Bord des Heinrich-Hertz-Satelliten der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) aufgenommen.

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  • Das Bayerische Chip-Design-Center (BCDC) hat am 18. Januar 2024 einen wichtigen Meilenstein erreicht, um Bayern zu einem führenden Innovations- und Exzellenzstandort für Chipdesign zu machen. Im Rahmen der »Fachtagung Chipentwicklung – mehr Innovationen durch Chipdesign« am Fraunhofer IIS überreichte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Betreibern des Centers einen Förderbescheid in Höhe von 50 Millionen Euro.

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  • Das Innovationslabor JOSEPHS® feiert sein 10-jähriges Bestehen und blickt dabei auf ein Jahrzehnt Open-Innovation und Co-Creation zurück. Was einst als gemeinsames Forschungsprojekt zwischen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und dem Fraunhofer IIS begann, hat sich zu einer eigenständigen GmbH und einem Hotspot für Innovation in der Nürnberger Innenstadt entwickelt.

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  • Seit Jahren sorgen Ladenschließungen und Insolvenzen im Einzelhandel für Schlagzeilen und werfen Fragen zur Zukunft unserer Innenstädte auf. Besonders im Fokus stehen dabei die Filialen der GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH und die dazugehörigen Immobilien. Zum Thema »Zukunft Warenhaus« gibt die neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS einen strukturierten Überblick über geplante Nachnutzungen und leitet mögliche Ansatzpunkte dafür ab.

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