Büchsentrompete

Foto einer Büchsentrompete
© Germanisches Nationalmuseum
Die röntgentechnischen Untersuchungen sollten klären, wie die innenliegende Konstruktion aufgebaut ist und, ob das Objekt im Laufe der Zeit Veränderungen oder Reparaturen am Klangkörper erfahren hat.
Datierung 1731
Künstler / Hersteller Adam Buchschwinder
Inventar-Nr. MI 205
Ursprung Ellwangen (Deutschland)
Forschungsprojekt MUSICES
Auftraggeber Germanisches Nationalmuseum

 

© Germanisches Nationalmuseum
Technologie

3D-Computertomographie

System

Makro-CT

Technische Herausforderung

Ermittlung der optimalen Positionierung des Objekts im Strahlengang

Ermittlung der optimalen Scanparameter (Spannung, Vorfilterung, Trajektorie, Projektionszahl …)

Fragestellung

Erkenntnisse über die Konstruktion

Akustische Berechnung des Instruments 

Klärung, ob Veränderungen/Reparaturen am Objekt vorgenommen wurden

Trompeten bestehen seit dem Mittelalter aus mehreren zusammengesteckten zylindrischen Röhren und einem konisch bis hyperbolisch aufgeweiteten Schallstück mit einer Gesamtlänge von über zwei Metern. Zunächst gestreckt, wurden die Instrumente später S- oder schlaufenförmig angefertigt, um sie (z.B. beim berittenen Militär) einfacher handhaben zu können.
Die Büchsentrompete MI205 zeichnet sich durch die äußere Form eines Kegelstumpfes aus. Das Mundrohr geht an der Oberseite in den Mantel des Bechers über. 

Die röntgentechnischen Untersuchungen sollten klären, wie die innenliegende Konstruktion aufgebaut ist und auch, ob das Objekt im Laufe der Zeit Veränderungen oder Reparaturen am Klangkörper erfahren hat.

© Fraunhofer IIS
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