Überblick
Interaktiver, umhüllender 3D-Klang für TV und VR
Umhüllender, personalisierter Klang
Neben realistischem Raumklang bietet das MPEG-H Audio-System seinen Nutzern die Möglichkeit zwischen verschiedenen voreingestellten Audiomixes zu wählen bzw. die Dialog-Lautstärke entsprechend der eigenen Präferenzen zu beeinflussen.
Auf jedem Endgerät verfügbar
Ob im Heimkino, auf dem Smartphone oder der VR-Brille – MPEG-H Audio liefert stets unabhängig vom Endgerät das beste Hörerlebnis.
Eine Technologie für alle Anwendungen
MPEG-H Audio wurde sowohl für den Einsatz in Streaming-Anwendungen als auch für derzeitige und zukünftige Rundfunksysteme entwickelt.
Der offene Audiostandard der nächsten Generation
Aufgrund einer fairen Preiskalkulation und einer umfangreichen Entwickler-Gemeinschaft, die auf offene Standards spezialisiert ist, kann MPEG-H Audio auf unkomplizierte und transparente Weise bezogen werden. So steht auch der schnellen Entwicklung eines kompletten Endgeräte-Ökosystems für professionelle Anwender und Endnutzer nichts im Weg.
Universell einsetzbar
Das MPEG-H Audiosystem wurde eigens für die Integration in Streaming- und Rundfunk-Infrastrukturen konstruiert. Die 3D-Audiobestandteile können dabei über jede Lautsprecher-Konfiguration oder über Stereo-Kopfhörer wiedergegeben werden.
Verbesserte Barrierefreiheit durch Personalisierung
Dank der Personalisierungsmöglichkeiten von MPEG-H Audio kann man die Dialoglautstärke anheben und die Audiodeskription an die eigenen Wünsche anpassen. Dadurch wird ein auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittener Medienkonsum ermöglicht.
Das Fraunhofer IIS arbeitet daran, die Produktion von personalisierbaren Inhalten zu vereinfachen, damit Rundfunkanstalten ihr Angebot an barrierefreien Inhalten erweitern können. Unser Algorithmus zur Dialogtrennung erlaubt es, die Dialoglautstärke auch in konventionellem Filmmaterial, in dem keine einzelnen Tonspuren vorhanden sind, anzupassen. Methoden zur Erstellung von automatischen Audiomischungen können helfen, die Produktion von Audiodeskription zu erleichtern, um diese beispielsweise auch bei Low-Budget-Produktionen oder bei kurzfristigen Produktionen anbieten zu können. Rundfunkanstalten können dank der MPEG-H Audio-Metadaten genau kontrollieren, welche Einstellungsmöglichkeiten sie ihren Nutzern anbieten möchten.