Das Fraunhofer IIS ist das größte Institut in der Fraunhofer-Gesellschaft. Es wurde 1985 unter Prof. Dieter Seitzer gegründet und wird heute von Prof. Albert Heuberger geleitet.
Das Fraunhofer IIS ist das größte Institut in der Fraunhofer-Gesellschaft. Es wurde 1985 unter Prof. Dieter Seitzer gegründet und wird heute von Prof. Albert Heuberger geleitet.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS mit Hauptsitz in Erlangen richtete an der Universität eine Forschergruppe zum Thema »Wissensbasierte Bildverarbeitung« ein.
Zwischen dem Institut FORWISS der Universität Passau und dem in Fürth angesiedelten Bereich Entwicklungszentrum Röntgentechnik des Fraunhofer IIS gibt es seitdem fachliche und personelle Verbindungen auf dem Arbeitsgebiet »wissensbasierte Bildverarbeitung«.
Ziel ist es, aus verschiedensten zerstörungsfrei messenden Sensorquellen diejenigen relevanten digitalen Informationen zu extrahieren, die eine Steuerung bzw. Regelung im Sinne eines Prozess-Monitorings ermöglichen. Dies hat zur Folge, dass zunehmend große und hochkomplexe Datenmengen entstehen, die oft nicht mehr mit klassischer digitaler Bildverarbeitung bearbeitet werden können. Insbesondere sollen Bildverarbeitungsstrategien und -operatoren mit neuen, intelligenten Ansätzen im Sinne Maschinellen Lernens bzw. Deep Learnings erforscht und entwickelt werden.
Das Leistungszentrum Elektroniksysteme ist eine gemeinsame Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft, ihrer Institute IIS und IISB und der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), zusammen mit weiteren außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie assoziierten Partnern aus der Industrie. Das Leistungszentrum Elektroniksysteme bündelt seine Aktivitäten schwerpunktmäßig in zwei technologische Ausrichtungen: Leistungselektronik und Low-Power-Elektronik.
Zum Leistungszentrum Elektroniksysteme
In Gemeinschaft forschen, entwickeln und tagen können Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS seit dem Jahr 2015 an in einer neuen Arbeitsumgebung in der Fränkischen Schweiz. Am 11. Mai eröffnete das Institut gemeinsam mit Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Stefan Müller, Parla-mentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, sowie Prof. Dr. Alfred Gossner, Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft, den Forschungscampus Waischenfeld.
Mit »JOSEPHS® – Die Service-Manufaktur« eröffnete am 20. Mai 2014 in der Karl-Grillenberger-Str. 3 in Nürnberg ein Ladengeschäft, in dem die Besucher ein Produkt oder einen Service selbst mit konzipieren können. Er kann sich in die Entwicklung, Einführung und Vermarktung von neuartigen Produkt- und Dienstleistungskonzepten einbringen und so der einen oder anderen Unternehmensidee noch den letzten Schliff geben. In wechselnden dreimonatigen Testzyklen zu verschiedenen Erlebniswelten werden unterschiedlichste Produkte und Services den Besuchern zum Testen und Bewerten vorgestellt. Die erste Themenwelt startet unter dem Motto »Kreativ mit Hand und Fuß«.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS weihte am 11. Juli 2013 gemeinsam mit Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch den Neubau für den Bereich Entwicklungszentrum Röntgentechnik in Fürth-Atzenhof ein. Dort werden künftig Technologien und Verfahren für die zerstörungsfreie Materialprüfung entwickelt und optimiert.
Am 19. Juni 2013 haben das Fraunhofer IIS und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit dem »Zentrum für alternsgerechte Dienstleistungen (ZAD)« in Nürnberg eine zentrale Anlaufstelle eröffnet, die Unternehmen und Privatpersonen zu den Themen Alter(n) und demografische Chance informiert. Für Unternehmen stellt das ZAD individuelle Konzepte und Lösungen für die Produkt- und Dienstleistungsentwicklung und das betriebliche Altersmanagement bereit, während Privatpersonen umfassende Informations-, Beratungs- und Diagnostikangebote, etwa zum Thema Altern und Gedächtnis, vorfinden. Das ZAD unterhält eine eigene Koordinationsstelle, zentrumsnahe Räumlichkeiten in Nürnberg sowie einen barrierefreien Internetauftritt (www.zad-nuernberg.de).
Mit Unterstützung des Freistaates Bayern richtete das Fraunhofer IIS gemeinsam mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Deggendorf und der Wolfgang-Pfeiffer-Stiftung des Industriepartners Intercontec am 21. Mai 2013 ein Anwendungszentrum auf dem Gebiet der berührungslosen, zerstörungsfreien Messtechnik auf der Grundlage der Röntgen-Computertomographie ein.
Am 26. April 2013 eröffnete das Fraunhofer IIS sein neues Test- und Anwendungszentrum L.I.N.K. für Lokalisierungstechnologien, Identifikation, Navigation und eingebettete Kommunikation in Nürnberg. Auf 1400 Quadratmetern Laborfläche und 10 000 Quadratmetern zugehörigem Außengelände entwickeln, testen und integrieren die Fraunhofer-Wissenschaftler eigene neue Lokalisierungs-und Kommunikationstechnologien – angefangen von GPS und Galileo-Satellitennavigation, funkgestützte Ortungssysteme, RFID und Smart Object-Technologien sowie WLAN und drahtlose Sensornetze je nach Anwendung eigenständig oder auch in Verbindung mit gängigen Technologien und bieten damit für viele Branchen zukunftsorientierte Lösungen.
Bei der Grundsteinlegung am 26. Juli 2012 mit Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil MdL konnte man sich vom rasanten Fortschritt der Bauarbeiten am »Fraunhofer Research Campus Waischenfeld« überzeugen. Die Fertigstellung ist für Ende 2013 geplant.
Mit Errichtung des neuen Laborgebäudes und der dazugehörigen Forschungsplattform auf der Versuchsanlage »Am Vogelherd« setzte das Fraunhofer IIS einen weiteren Meilenstein seiner Aktivitäten am Standort Ilmenau. Die Einrichtung bietet weltweit einzigartige Testmöglichkeiten, die die Arbeiten im Bereich »Satellitenkommunikation« wertvoll ergänzen. Zusammen mit Christoph Matschie, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Thüringens, erfolgte am 5. Oktober 2011 die offizielle Einweihung.
Am 1. Oktober 2011 übernahm Prof. Albert Heuberger die geschäftsführende Institutsleitung und den Lehrstuhl LIKE von seinem Vorgänger Prof. Heinz Gerhäuser. Nach 13 Jahren in diesem Amt ging Prof. Gerhäuser in den Ruhestand.
Am Standort des Fraunhofer IIS in Fürth-Atzenhof entsteht ab Sommer 2011 das neue Institutsgebäude, das direkt an die bereits im Herbst 2010 eingeweihte Hochenergie-Testhalle für einen Linearbeschleuniger (LINAC) anschließt. Mit der Grundsteinlegung am 30. Juni im Beisein von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil beginnen die Bauarbeiten, die bis Sommer 2013 abgeschlossen sein sollen.
Der Baubeginn für das Test- und Anwendungszentrum L.I.N.K. markiert einen neuen Meilenstein für die Aktivitäten des Fraunhofer IIS im Nürnberger Nordostpark.
Drei neue Professoren verstärken das Team der International Audio Laboratories Erlangen (AudioLabs). In dem weltweit einzigartigen Forschungszentrum entwickeln international renommierte Wissenschaftler Audio- und Multimediatechnologien der Zukunft.
Seit Anfang April ist Prof. Dr. Albert Heuberger (r.) Mitglied der kollegialen Institutsleitung des Fraunhofer IIS und wurde auf eine Professur an der Universität Erlangen-Nürnberg berufen.
Am 15. Juni 2009 starteten die Bautätigkeiten für künftige Fraunhofer-Projekte in der Metropolregion am Standort Fürth-Atzenhof. Vier Einrichtungen des Fraunhofer IIS werden auf dem Gelände forschen, den Auftakt bildete der Spatenstich für eine Testhalle mit einem Linearbeschleuniger, in der große Komponenten wie Flugzeugtragflächen, Rotorblätter, ganze PKW oder auch Container zerstörungsfrei untersucht werden können.
In der künftigen »Versuchsanlage Am Vogelherd« in Ilmenau errichtet das Fraunhofer IIS einen Antennenturm für den digitalen Rundfunk. Mit Spatenstich am 12. Juni 2009 begannen die Bautätigkeiten.
Das Fraunhofer IIS feierte am 31. Juli 2008 die Einweihung seines zweiten Bauabschnitts in Erlangen-Tennenlohe. Glanzstücke in dem neuen Gebäude sind das Schalllabor und das komplett eingerichtete Audio- / Video-Aufnahme- und Postproduktionsstudio für den Forschungsschwerpunkt Audio und Multimedia. Der Forschungsschwerpunkt Digital Cinema erhielt ein »Kino der Zukunft« mit dem beim Fraunhofer IDMT entwickelten Klangfeldsystem IOSONO.
Im Jahr 2007 feierte das Institut 20 Jahre Audiocodierung. 1987 erzielten die Wissenschaftler einen Durchbruch bei der Kompression von Audiosignalen und konnten einen ersten in Echtzeit arbeitenden Vorläufer von MP3 vorstellen.
Das Fraunhofer IIS erinnert an diesen Meilenstein mit Veranstaltungen und der Veröffentlichung von Videocasts. Bei der Festveranstaltung am 25. Mai (v.l.): Dr. Jürgen Herre, Harald Popp, beide MP3-Entwicklerteam, Staatsminister Dr. Günther Beckstein, Prof. Karlheinz Brandenburg, Leiter Fraunhofer IDMT, Prof. Dieter Seitzer, ehemaliger Leiter Fraunhofer IIS, Dr. Bernhard Grill, MP3-Entwicklerteam, Prof. Heinz Gerhäuser, Leiter Fraunhofer IIS