Komplexität beherrschen mit kognitiver Technologie

Abläufe und Prozesse in der Industrie effizienter gestalten

© Fraunhofer IIS
Mit IoT-Comms erhalten Akteure zeitnah Handlungsempfehlungen.

Mit dem Cluster of Excellence Cognitive Internet Technologies fördert die Fraunhofer-Gesellschaft die Entwicklung kognitiver Internet-Technologien für ein »neues Internet für die Industrie«. Lösungen aus der kognitiven Sensorik, Konzepte der Datensouveränität und Datenökonomie sowie neue Methoden des maschinellen Lernens gestalten Abläufe und Prozesse in Industrie, Produktion, Logistik und Mobilität effizienter. Anlagen, Werkstücke und Transportgüter können zweifelsfrei identifiziert und lokalisiert sowie lückenlos nachverfolgt werden.

Im Projekt IoT-Comms geht es um den Einsatz von kognitiven Sensortechnologien und sicherer Übertragung in Logistikanwendungen. Lokalisierungstechnologien und Edge Analytics nehmen Daten präzise und in Echtzeit auf und geben sie weiter. Die sensornahe Analyse erlaubt es zudem, zeitnah Handlungsempfehlungen an die beteiligten Akteure zu übermitteln. So kann zum Beispiel beim Transport eines hochempfindlichen medizinischen Geräts bereits während der Fahrt detektiert werden, ob eine Ware unterwegs beschädigt oder so stark beeinträchtigt ist, dass vor Ort Reparaturteams angefordert werden sollten oder gar ein völlig neues Werkstück auf den Weg gebracht werden muss. Neue kognitive Technologien machen diese komplexen Zusammenhänge in einer Warenkette beherrschbar und bieten Transparenz und Vertrauenswürdigkeit von Daten und Datenanalyse.